Bericht von der Winterlaufserie Rodgau-Jügesheim - 2.Lauf (03. Dezember 2005)


Wie schon letzten Monat bin ich mit der S-Bahn in den Rodgau gefahren. Die Strecke vom Bahnhof Jügesheim zum Start eignet sich hervorragend zum lockeren Einlaufen. Klasse finde ich auch die unproblematische Gepäckaufbewahrung vor Ort.

Ich wollte heute unbedingt - zum zweiten mal überhaupt in meinem Leben - unter 50 Minuten bleiben, wusste aber, dass das sehr schwer werden würde; denn ich in den zwei Wochen zuvor urlaubsbedingt überhaupt nicht trainiert. So lief ich heute quasi "aus dem Stand heraus".

Der Start begann und ich kam recht schnell los. War teilweise sogar auf 47er-, dann 48er-Kurs. Die Strecke (ich laufe sie heute zum fünften mal) kenne ich mittlerweile in- und auswendig. Und - nur um es nochmal zu wiederholen - ich laufe hier ausgesprochen gerne! Schön durch den Wald und eine Auenlichtung.

Ich werde aber immer langsamer und das Laufen fällt mir immer schwerer. Jetzt macht sich das fehlende Training doch bemerkbar. Aber mein ursprüngliches Ziel - unter 50 - erreiche ich, nach 49 Minuten und 17 Sekunden erreiche ich das Ziel und geniessen den warmen Tee.

Dann sprinte ich zum Jügesheimer Bahnhof, um rasch mit der Bahn nach Frankfurt zu fahren. Duschen, Umziehen, zum Bahnhof und - via Stuttgart - nach Hause nach Schorndorf gefahren, um morgen hier in Süddeutschland einen Halbmarathon zu laufen.

Ja, ich führe absichtlich an einem Wochenende gleich zwei Wettkämpfe durch - als eine erste Erfahrung in Vorbereitung auf den Brüder-Grimm-Lauf im kommenden Jahr.

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© Dezember 2005 erstellt von Martin J. Zimmermann.
Letzte Änderung dieser Seite: 16. Dezember 2005.