Bericht vom Hugenottenlauf in Neu-Isenburg (21. September 2008)


Heute zum ersten Mal diesen vermeintlichen Kultlauf der Region, von dem ich schon viel gehört habe, mitgelaufen.

Die erste Schwierigkeit war schon einmal - durch Homepage des Veranstalters oder sonstige Internet-Recherche-Möglichkeiten - herauszufinden, wie man überhaupt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Start anreisen kann. Es gab leider kaum Hinweise, so dass die morgendliche Anreise auch ein bisschen zur Schnitzeljagd mit unbekanntem Weg wurde. Aber dann war der Veranstaltungsort vom Bahnhof Neu-Isenburg aus dann doch ganz gut ausgeschildert.

Es war mein erster Halbmarathon seit Juli 2007. Zwischen September 2007 und Frühjahr 2008 hatte ich eine längere Laufpause eingelegt und habe seit Frühjahr auch eher mässig trainiert. Doch ich wollte es einfach wissen und hatte auch Spass dabei. Mein Ziel war entsprechend nicht allzu ehrgeizig formuliert: ich wollte einfach nur unter zwei Stunden bleiben - ja, und sofern möglich, vielleicht nahe an die 01:50h herankommen. Ersteres sollte mir gelingen - zweiteres eher nicht.

Nach dem Start ging es noch wenige Kilometer durch Neu-Isenburger Siedlungsgebiet, ehe man den Wald erreichte, in dem sich der weit überwiegende Teil der Strecke befand. Es gelang mir auf den ersten 17 Kilometern recht gleichmässig zu laufen und mein Tempo zu halten und war somit auf 01:59h-Kurs. Da ich nach rund 17 bis 18 Kilometern den Eindruck hatte, noch ausreichend "überschüssige Energie" zu haben, zog ich mein Tempo auf den letzten Kilometern nochmal deutlich an und kam dann schliesslich nach knapp 01:56h ins Ziel.

Übrigens sind auch prominente Läufer, wie Olympiasieger Dieter Baumann oder auch David Kallis mitgelaufen - sind mir aber beide nicht begegnet.

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© Oktober 2008 erstellt von Martin J. Zimmermann.
Letzte Änderung dieser Seite: 14. Oktober 2008.